Innenausschuss setzt öffentliche Anhörung fort

Auf Grundlage eines umfangreichen Fragenkatalogs will der Schweriner Innenausschuss die öffentliche Anhörung zur Lage der Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern und den Handlungsmöglichkeiten der Politik fortsetzen.

Am 16. Oktober setzt der Innenausschuss des Schweriner Landtags die Anhörung zur Situation der Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern fort. Die Parlamentarier haben einen umfangreichen Fragenkatalog vorgelegt: „Welchen Stellenwert hat heute die Meinungs- und Pressevielfalt im demokratischen Meinungsbildungsprozess unseres Landes? Führen Konzentrationsprozesse bereits zu Wettbewerbsverzerrungen? Welche Folgen haben etwa Personalabbau und zunehmende Arbeitsverdichtung auf die journalistische Arbeit?“

Neben der Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation stehen auch die Handlungsoptionen der Politik auf der Tagesordnung: „Sind Änderungen am Landespressegesetz sinnvoll? Welche konkreten Änderungen sollten diskutiert werden?“

Zu der öffentlichen Anhörung sind neben Vertretern der Verlage die Gewerkschaften ver.di und DJV auch das Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg sowie das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung eingeladen.

6. Oktober 2008