32 Abo-Werber der Ostsee-Zeitung gekündigt

Neuer Tiefschlag im Konflikt um die Rechte der Beschäftigten bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung: Nur einen Tag vor der Wahl einer neuen Interessenvertretung hat die Leitung die Schließung des bisher im Rostocker Verlagsgebäude sitzenden Ostsee Aboservices und die sofortige Kündigung aller 32 Mitarbeiter bekanntgegeben. mehr…

Rekord! Ostsee-Zeitung fährt höchsten Gewinn seit Jahren ein

Während die Klagen über rückläufige Auflagen, sinkende Anzeigenerlöse und zu hohe Personalkosten kein Ende nehmen wollten, hat der Madsack-Konzern im vermeintlichen Krisenjahr 2016 mit seinem Rostocker Verlag glänzend verdient. Er steuerte 8,4 Millionen Euro zum Ergebnis der Lübecker Nachrichten bei. mehr…

Madsack zentralisiert Digital-Geschäft

Die Online-Angebote der Ostsee-Zeitung und aller anderen Titel des Konzerns aus Niedersachsen sollen künftig von einer Gemeinschaftsredaktion produziert werden. Die „Digital-Offensive“ hat für die Verlage eine bittere Kehrseite: Während in Hannover personell aufgestockt werden soll, verlieren die Redaktionen vor Ort weitere Stellen. mehr…

Nordkurier-Chef: Zusteller selbst schuld an Entlassungen

Alles nur eine Kampagne? Während die Geschäftsführung des Nordkuriers Medien-Anfagen zur Entlassung von 60 Brief- und Paketzustellern weiter unbeantwortet lässt, lockten empörte Leser, die auf dem Facebook-Portal der Zeitung mit Abo-Kündigungen drohten, Geschäftsführer Schumacher aus der Reserve. Er behauptet nun, die Zusteller hätten schlecht gearbeitet und sich ihre Not selbst eingebrockt. Diese Reaktion sorgt inzwischen auch bei der Landespolitik für Kompfschütteln. mehr…

Nordkurier entlässt 60 Brief- und Paketzusteller

Seltsamer Zufall: Unmittelbar vor der erstmaligen Einleitung einer Betriebsratswahl erhielten die rund 60 Mitarbeiter einer für Postdienste zuständigen Tochterfirma des Nordkuriers die Kündigung. Begründung: Die Geschäftsführung beabsichtige die Schließung zum 31. Januar 2018. Die Gewerkschaft ver.di geht davon aus, dass hier mit Brachial-Methoden die Bildung einer Interessenvertretung der Kollegen verhindert werden soll. Kritische Fragen muss sich auch die SPD gefallen lassen, deren Medienholding ddvg indirekt am Nordkurier beteiligt ist. mehr…

„Morbus Schulz“: Madsack trennt sich von Nord-Geschäftsführerin

Lässt die SPD-Medienholding ddvg ihre Muskeln spielen? Zwei Wochen nach einem peinlichen Auftritt bei einem Redaktionsbesuch des sozialdemokratischen Spitzenkandidaten muss Stefanie Hauer, bisher Chefin von Ostsee-Zeitung (OZ) und Lübecker Nachrichten (LN), ihren Hut nehmen. mehr…

65 Jahre OZ: Madsack will Tarif aufs Altenteil schicken

Das radikale Personalabbau-Programm in Redaktion und Verlag läuft auf vollen Touren, doch die Konzernzentrale in Hannover will bei Mecklenburg-Vorpommerns größter Tageszeitung nun noch mehr Einsparungen auf Kosten der Mitarbeiter durchsetzen – mit Rückendeckung der SPD-Medienholding ddvg, die größter Einzelgesellschafter der Mediengruppe ist. Die Führungsetage gönnt sich unterdessen manches Extra. mehr…

Lang anhaltender, nicht enden wollender Jubiläums-Jubel

Mit ungewöhnlich viel Aufwand feiert die Ostsee-Zeitung ihren 65. Geburtstag – als gelte es, die Schattenseiten der Existenz im „Reich Madsack“ vergessen zu machen. mehr…

Glanz und Elend von „Madsack 2018“

Während die Ostsee-Zeitung ihren neuen Newsdesk öffentlich feiert, treten die Folgen des Personalabbaus in der Redaktion immer deutlicher zutage. An die Stelle festangestellter Redakteure treten zunehmend vermeintlich freie Mitarbeiter. Auch die Umsetzung der Umstrukturierungen im Verlagsbereich erweisen sich als schwierig. mehr…

Erstritten: Madsack kommt Rostock entgegen

Tarifliche Beschäftigungssicherung, Ersatzarbeitsplätze, Transferagentur, Ausgleichszahlungen und Regelungen zum Übergang in andere Unternehmen des niedersächsischen Medienkonzerns: Der Umbau des Verlagsbereiches bei der Ostsee-Zeitung wird sozial abgefedert. mehr…

Filet à la Madsack: Kleine Einheiten im Einheitsbrei

Während in Rostock und Lübeck um die Sicherung von Arbeitsplätzen gerungen wird, startet der Medienkonzern in Hannover die nächste Stufe der Selbst-Zerlegung. Die Mediengruppe steuert immer stärker auf das komplette Zerschlagen tariflicher Strukturen und der betrieblichen Interessenvertretungen zu. mehr…

Hannover befiehlt – Rostock soll bluten

Begleitet von einer neuen Protestkundgebung, macht das Management die fragwürdigen Pläne zum Abbau von 50 Stellen bei der Ostsee-Zeitung öffentlich. Gewerkschaft und Betriebsrat rüsten zur Gegenwehr. mehr…

Osnabrücker kaufen Schweriner Volkszeitung im Paket

Die Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sind künftig fast komplett in niedersächsischer Hand. Das Osnabrücker Unternehmen NOZ Medien übernimmt die komplette Medienholding Nord und damit 33 Tageszeitungen vom Flensburger Tageblatt bis zur Schweriner Volkszeitung. Das Unternehmen teilt sich den Norden mit dem Hannoveraner Madsack-Konzern, der seit 2009 Hauptgesellschafter von Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten ist und über die Kieler Nachrichten auch Anteile am Nordkurier hält. mehr…

Ostsee-Zeitung komplett in Madsack-Hand

Der Hannoveraner Medienkonzern hat überraschend die Übernahme sämtlicher Anteile der Lübecker Nachrichten und deren Tochter OZ verkündet. Die Kieler Nachrichten, erst vor gut einem Jahr als neuer Minderheitsgesellschafter eingesprungen, steigen wieder aus und überlassen Madsack damit auch bei der Umsetzung des aktuellen Sparprogramms die Alleinherrschaft. mehr…

Ostsee-Zeitung droht die nächste Sparrunde

Nach dem angekündigten Kahlschlag in der Redaktion, wo ein Viertel der Stellen wegfallen soll, bereitet der Hannoveraner Konzern offenbar in Rostock die nächsten Einschnitte im Rahmen des Sparprogramms „Madsack 2018“ vor. Im Visier sind nun Verlagsbereiche, also das kaufmännische Geschäft wie Anzeigen und Vertrieb. Das wurde beim Auftakt der Tarifverhandlungen über die Standort- und Beschäftigungssicherung bekannt. mehr…

Madsack auf Sparkurs: Ostsee-Zeitung droht Kahlschlag

Trotz stabiler Millionen-Gewinne: Zentralisierung der Zeitungsproduktion, Abbau von Stellen, schleichender Rückzug aus der Fläche. Das vom Zeitungskonzern in Hannover ausgerufene Umstrukturierungsprogramm soll nun bei der OZ mit voller Härte durchschlagen. Bis Ende 2018 könnte die Redaktion um ein Viertel schrumpfen – nicht zuletzt im Lokalen. mehr…

Aus für Lübeck-Rostocker Gemeinschaftsredaktion

Madsack schlägt im Norden zu: Überregionale Nachrichten von Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten kommen bald nur noch aus der Zentralredaktion des Medienkonzerns in Hannover. Die erst 2008 in Lübeck für beide Blätter gegründete Gemeinschaftsredaktion RSG wird aufgelöst. Rund ein Drittel der Redakteursstellen an der Trave soll wegfallen. Die Betroffenen rüsten zur Gegenwehr. mehr…

Madsack-Sparkommissare filzen Ostsee-Zeitung

Nächster Opfergang mit Segen der SPD? Während die Mitarbeiter der Druckerei in Hannover um ihre Arbeitsplätze kämpfen, bereitet der Medienkonzern aus Niedersachsen die Restrukturierung der größten Tageszeitung in Mecklenburg-Vorpommern vor. mehr…

Brutal-Sanierung mit Segen der SPD schürt Sorgen an der Küste

Der Madsack-Konzern stellt im Zeichen des Strukturwandels in den Medien selbst große Druckstandorte in Frage, will nun 170 Mitarbeiter in Hannover in die Arbeitslosigkeit schicken. Was bedeutet das für die Zukunft der Ostsee-Zeitung? mehr…

Blattschuss: Großes Kino für Pressefreiheit im Nordosten

„Rabaukenjäger“ und kein Ende: Lutz Schumacher, Geschäftsführer und Chefredakteur des Nordkuriers, lässt sich als ruhmreicher Streiter für die Pressefreiheit feiern. Einen so dankbaren Kontrahenten wie den „Wildschleifer von Vorpommern“ gibt es für die Presse im Land nicht alle Tage. Profis bringen die Medien heute auf stillem Wege zum Schweigen. mehr…

Madsack löst Geschäftsleitung in Rostock und Lübeck ab

Der Medienkonzern aus Hannover trennt sich vom langjährigen OZ- und LN-Geschäftsführer Thomas Ehlers und präsentiert eine überraschende Nachfolgelösung: Stefanie Hauer, bisher Verlagsleiterin bei Deutschlands größter Wochenzeitung in Hamburg, soll nun die Blätter auf die gewünschte Linie bringen. mehr…

Neuer Medienbericht wirkt wie lästige Pflichtübung

Die Landesregierung in Schwerin hat zum vierten Mal nach 2009, 2010 und 2013 einen Bericht zur Entwicklung der Medienlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt. Und dabei große Defizite bei der Recherche der erforderlichen Daten und damit der Zusammenstellung des Berichtes offenbart. mehr…

Marktbereinigung an der Küste schreitet voran

Kurier- und Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag ziehen sich aus dem Gebiet der zu Madsack gehörenden Ostsee-Zeitung zurück, nachdem diese ihre Ausgabe Güstrow eingestellt hat. mehr…

Ausverkauf in Hessen: Madsack füllt Kasse für Norden

Während der Konzern aus Hannover seinen Einfluss in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein immer weiter ausbaut, bläst die Mediengruppe im Süden zum Rückzug. Die Hannoveraner haben sich von drei kleineren Zeitungen getrennt, die nicht in das Konzept des aktuellen Spar- und Umbaubauprogramms „Madsack 2018“ passen. mehr…

Rückzug: Ostsee-Zeitung gibt Ausgabe Güstrow auf

Angeblich war es der Mindestlohn – tatsächlich fehlen die Leser. Dem Rostocker Verlag ging beim Vormarsch auf das Terrain der Schweriner Volkszeitung ziemlich schnell die Puste aus. Auftakt einer weitergehenden „Flurbereinigung“ zwischen den hinter den Blättern steckenden Medienkonzernen Madsack und sh:z? mehr…

Madsacks Durchmarsch an der Küste

Neue Runde im Zentralisierungs-Karussell: Die Lübecker Nachrichten und die Ostsee-Zeitung geraten unter noch stärkeren Einfluss des Medienkonzerns aus Hannover. Die bisherigen Minderheitsgesellschafter geben auf und verkaufen ihre Anteile an die Kieler Nachrichten. mehr…

Madsack feiert Zentralisierung des Journalismus

Die bundes- und norddeutsche Politik bejubelt die Bildung des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) in Hannover – in den Verlagen an der Ostseeküste wächst die Sorge vor den Konsequenzen. mehr…

Kritik an Förderung für Druckereien

Mit Subventions-Millionen bauen Unternehmen wie Adam in Laage bei Rostock gewaltige Kapazitäten auf, die dann in einem Dumping-Wettbewerb auf der Markt geworfen werden. Nun sind die teuer erkauften Arbeitsplätze und das Geld der Steuerzahler verloren. mehr…

Madsack stellt lokales Kerngeschäft in Frage

Radikaler Sparkurs des Konzerns mit Beteiligung der SPD-Medienholding DDVG: Wie lange berichten die Blätter der Gruppe, zu der die Rostocker Ostsee-Zeitung gehört, noch aus allen Orten ihrer Verbreitungsgebiete? mehr…

Zeitung geschrumpft, Arbeitsplätze weg

Alles neu macht der März: Zum Monatsbeginn ist die Schweriner Volkszeitung erstmals im kleineren Berliner Format erschienen und damit dem Beispiel des Nordkuriers gefolgt. Während der Verlag die vermeintlichen Vorzüge – alles sei noch handlicher und leichter zu lesen – preist, ist das Blatt beim eigentlichen Anlass der Umstellung nicht so gesprächig: Mit der Schließung der Druckerei in der Landeshauptstadt sind die meisten Mitarbeiter der Technik ihren Job los. mehr…

Studie: Gute Noten für Polit-Berichterstattung im Nordosten

Die Universität Rostock hat im Wahljahr 2013 das Wechselspiel zwischen Medienarbeit der Parteien in Mecklenburg-Vorpommern und dem journalistischen Angebot der drei Tageszeitungen untersucht. Dabei schneiden die Blätter insgesamt respektabel ab, es gibt aber auch Kritik. mehr…

Verleger machen Front gegen Mindestlohn

Während die Medienunternehmen im Nordosten bei jeder Gelegenheit Lobbyarbeit leisten, schweigt die Schweriner Politik zu ihrer Verantwortung für die Pressefreiheit. mehr…

Scharmützel auf dem Medienmarkt an der Küste

Die Ostsee-Zeitung (OZ) startet eine elfte Lokalausgabe in Güstrow und rückt damit in bisher von der Schweriner Volkszeitung beherrschtes Terrain vor. Die journalistische Offensive ist Teil des verschärften Konkurrenzkampfes zwischen den beiden großen Zeitungskonzernen im hohen Norden. Kontrahent ist der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag, der seine Anzeigenblätter Richtung Ostsee immer stärker in Stellung bringt. mehr…

Madsack will Ostsee-Zeitung weiter zusammenstutzen

Kampfansage aus der Zentrale in Hannover: Mit dem Programm „Madsack 2018“ kündigt der neue Chef Thomas Düffert einen Radikal-Umbau der Verlagsgruppe an, zu der die Rostocker Ostsee-Zeitung gehört. Während die 18 Blätter des Konzerns zu „regionalen Medienhäusern“ geschrumpft werden sollen, würde sich alle Macht an der Leine konzentrieren. Dort soll als erster Schritt eine Zentralredaktion aus dem Boden gestampft werden. mehr…

Wahl-Panne kann fuer Nordkurier teuer werden

Mit der vorzeitigen Veröffentlichung einer Prognose zur Bundestagswahl im Internet hat das Neubrandenburger Blatt bundesweit für Aufsehen gesorgt – offenbar unfreiwillig. Wegen Verstoßes gegen das Wahlgesetz droht der Zeitung trotz der umgehenden Entschuldigung von Geschäftsführer Lutz Schumacher eine Geldbuße von bis zu 50.000 Euro. mehr…

Nordkurier-Manager von Bord gegangen

In der Chef-Etage der Verlagsgruppe im Osten von Mecklenburg-Vorpommern wird es einsamer: Nach dem langjährigen Chefredakteur ist das Blatt auch noch seinen zweiten Geschäftsführer los. Der Abschied von Tilo Schelsky zeichnete sich allerdings schon länger ab. mehr…

Technik und Menschen auf Verschleiss gefahren

Mit ungewöhnlich scharfer Kritik hat Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow auf die angekündigte Schließung der Druckerei der Schweriner Volkszeitung in der Landeshauptstadt reagiert. Seit Übernahme durch den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) im Jahre 2005 sei der Medienstandort „regelrecht ausgeblutet“ worden. Erst nach dieser Attacke rang sich die Zeitung zur Information ihrer eigenen Leser durch. mehr…

SVZ macht Zeitungsdruck in Schwerin dicht

Schwarzer Freitag in der Landeshauptstadt: Kurz vor dem Wochenende gab die Geschäftsleitung der Schweriner Volkszeitung (SVZ) die Schließung ihrer Druckerei bekannt. Das Aus kam mit „Ansage“ – vier Monate nach dem Kauf der „prima Rotationsdruck Nord“ im 35 Kilometer entfernten Wittenburg, wo die Tageszeitung ab Anfang 2014 gedruckt werden soll. mehr…

SVZ-Mutter kauft Druckerei in Wittenburg

Mit dem Kauf der Anzeigenblatt-Gruppe Flaschka verfügt der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) jetzt über eine zweite Druckerei in Mecklenburg: Der Standort in Wittenburg ist nur 35 Kilometer von der Zentrale der Schweriner Volkszeitung (SVZ) entfernt. Dort machen sich die Mitarbeiter zunehmend Sorgen um die Zukunft ihrer in die Jahre gekommenen Rotation. mehr…

Gegen den Trend: Nordkurier wagt Alleingang

Die Scheidung zwischen Neubrandenburg und der Schweriner Volkszeitung ist besiegelt, die gemeinsame Mantelredaktion bald Geschichte. Ab Mitte 2013 will der Nordkurier wieder eigene Wege gehen, neue Redakteure einstellen und sich auf „Qualitäts-Lokaljournalismus“ konzentrieren. mehr…

Schöne Bescherung: Geschäftsführer wird Chefredakteur

Nach monatelangem Rätselraten um die Nachfolge des Neubrandenburger Chefredakteurs Michael Seidel ist die Katze aus dem Sack. Geschäftsführer Lutz Schumacher übernimmt den Posten kurzerhand selbst – offiziell erst mal kommissarisch. mehr…

Kurierverlag zerlegt sich weiter selbst

Sparen und kein Ende in Neubrandenburg: Mit erneutem Outsourcing am Druckstandort auf dem Datzeberg, Schließung der letzten verlagseigenen Geschäftsstellen und Abwicklung des zentralen Redaktionssekretariats setzt sich der Prozess von Zersplitterung und Selbstauflösung fort. mehr…

Nordkurier gibt Chefredakteur nach Schwerin ab

Knall auf Fall hat sich die Schweriner Volkszeitung von ihrem bisherigen Chefredakteur verabschiedet. Zum Nachfolger von Dieter Schulz wurde sein Neubrandenburger Amtskollege Michael Seidel berufen. Da der den Job anscheinend erst 2013 übernehmen kann, wird die Redaktion in der Landeshauptstadt erneut längere Zeit mit einer Übergangslösung leben müssen. mehr…

Nordkurier rollt die Flagge ein

Verlust an Nähe: In Waren, Malchin und Demmin schließt der Regionalverlag Peene-Müritz seine Servicepunkte und entlässt langjährige Mitarbeiter. mehr…

Wird die Ostsee-Zeitung scheibchenweise zerlegt?

Pläne zur Auslagerung des Online-Bereiches sowie Teilen des Verkaufsgeschäftes in tariffreie Firmen sorgen in der Belegschaft der Ostsee-Zeitung für Beunruhigung. Während die Geschäftsführung beschwichtigt, fürchtet der Betriebsrat, dass dies erst der Auftakt für den schrittweisen Ausstieg aus dem Tarifvertrag und die Zerlegung in viele kleine Firmen sein könnte. mehr…

Nordkurier weiht neue Druckmaschine ein

Mit einem „Fest der Farben“ feierte die Neubrandenburger Verlagsgruppe die Inbetriebnahme der neuen Technik, die für die Zeitung mit der Reduzierung des Formats den Sprung in eine neue Ära bedeutet. mehr…

Nordkurier: Druckmaschine gefeiert, Mitarbeiter gefeuert

Mit einem „Fest der Farben“ will der Nordkurier seine neue Druckmaschine in Betrieb nehmen. Die Freude über die 11-Millionen-Investition wird jedoch von Kündigungen überschattet. Acht Mitarbeiter erhalten blaue Briefe, weitere zwölf Stellen sollen „sozialverträglich“ abgebaut werden. mehr…

Ostsee-Zeitung gibt Chefredakteur nach Leipzig ab

Bescherung in Rostock: Chefredakteur Jan Emendörfer verlässt die Ostsee-Zeitung und übernimmt zum 1. April 2012 den Chefposten bei der ebenfalls zum Madsack-Konzern gehörenden Leipziger Volkszeitung. Neuer erster Mann in Rostock wird Andreas Ebel, bisher Leiter der Lokalredaktion in der Warnowstadt. mehr…

Redaktionen im Norden rücken enger zusammen

Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) hat den Druck für eine stärkere Zusammenarbeit seiner Haupttitel Flensburger Tageblatt, Schweriner Volkszeitung und Pinneberger Tageblatt erhöht: Stephan Richter, bisher erster Mann in Flensburg, wurde zum „Sprecher der Chefredakteure“ ernannt. mehr…

Nordkurier im neuen Layout

Als Vorbereitung auf den kommenden Jahr anstehenden Wechsel auf ein kleineres Format, zeigt sich das Neubrandenburger Blatt in einem neuen Layout. Auch die Internetseite wurde überarbeitet. mehr…

Madsack kauft dritte Regionalzeitung im Osten

Erst Leipzig, dann Rostock, nun Potsdam: Mit dem Kauf der „Märkischen Allgemeinen“ baut der Hannoveraner Konzern, bei Tageszeitungen hinter Springer die Nummer 2 in Deutschlands Norden und Osten, seine Marktposition weiter aus. Der Deal passt perfekt in die Strategie von Madsack, die Produktion redaktioneller Inhalte zu zentralisieren. mehr…

Nord-Verlage greifen nach "Märkischer Allgemeiner"

Die Mediengruppe Madsack aus Hannover und der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (Flensburg), die bereits den Zeitungsmarkt an Nord- und Ostsee beherrschen, strecken nun ihre Fühler nach der größten Regionalzeitung Brandenburgs aus. mehr…

OZ-Redakteur wechselt in Lübecker Chef-Etage

Mit Nick Vogler (43) hat ein weiterer Redakteur der Rostocker Ostsee-Zeitung den Sprung nach ganz oben geschafft: Der bisherige Leiter der Lokalausgabe Grevesmühlen wird in die Chefredaktion des Schwesterblattes Lübecker Nachrichten berufen. mehr…

Chefredakteur sieht Nordkurier in „TAZ“-Format

Beim Nordkurier laufen die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der neuen Druckmaschine und die Umstellung auf eine kleineres Erscheinungsform. mehr…

Tarifflucht: Schweriner Volkszeitung verschärft Sparkurs

Nicht einmal einen Inflationsausgleich will die Schweriner Volkszeitung ihren Mitarbeitern zahlen. Die Order kommt von ganz oben: Die Konzernmutter Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag hat für seine Betriebe den Ausstieg aus der Tarifbindung verkündet. Eine weitere bittere Pille für die seit Jahren von Sparrunden gebeutelten Redakteure, Drucker und Verlagsangestellten in der Landeshauptstadt und dem westlichen Mecklenburg. mehr…

„Partner“ von Sommermagazin bevorzugt bedient

Seit drei Jahren fährt die Ostsee-Zeitung im Sommer eine Doppelstrategie. Die „Seiten für Urlauber und Einheimische“ werden als Journalismus verkauft, doch unabhängige Berichterstattung sieht anders aus. Ins Blatt kommt, wer als „Partner“ als Boot steigt. Das Eintrittsticket ist die Abnahme einer Mindestzahl von Zeitungen. mehr…

Madsack verursacht Stühlerücken in OZ-Chefredaktion

Karriere-Sprung für den bisherigen Stellvertreter des Chefredakteurs der Ostsee-Zeitung. Thoralf Cleven (44) soll ab 1. Juni 2011 das Berliner Büro der Mediengruppe Madsack leiten - als Vertrauter des früheren OZ-Chefredakteurs Manfred von Thien. mehr…

BILD buhlt in MV um Kundschaft auf der Couch

Die Zeiten strikter Trennung zwischen Boulevard-Blatt und „seriöser“ Abonnementszeitung gehen auch in Mecklenburg-Vorpommern zu Ende. Mit „dem neuen Küsten-Abo“ buhlt BILD jetzt zwischen Wismar und Zingst um neue Leser. mehr…

Schrumpfkur: Nordkurier wechselt Format

Paukenschlag in Neubrandenburg: Mit der Investition in eine neue Druckmaschine will der Nordkurier gleichzeitig auf ein kleineres Format umsteigen. mehr…

OZ-Beilagen: Reise nach Hannover

Schneller als gedacht nimmt die journalistische Zentralisierung in der Mediengruppe Madsack konkrete Formen an. Die Themen Reisen und Auto werden für die Ostsee-Zeitung und die anderen Blätter des Konzerns bereits in Hannover bearbeitet. mehr…

Nordkurier krempelt Lokalredaktionen um

Die Leitung des Nordkurier nimmt weiter Kurs auf ihr Ziel, aus dem Tageszeitungsverlag ein möglichst kostengünstiges „Medienhaus“ zurecht zu schrumpfen. Jetzt ist zu befürchten, dass die Lokalredaktionen des in mehr als ein Dutzend tariflose Firmen zersplitterten Verlags in den Fokus geraten. mehr…

Mega-Koordinator soll Madsack-Blätter auf Kooperations-Kurs bringen

Kommt nun die Kooperation im ganz großen Stil? Der Mann, der Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten so auf Einheitskurs trimmte, dass sie kaum mehr zu unterscheiden sind, ist vom Mutterkonzern Madsack nach Hannover berufen worden, um dort die „Vernetzung“ aller 17 Blätter der Mediengruppe voranzutreiben. mehr…

Voilà, OZ und LN im Einheitslook

Modern, elegant, fast ein wenig kühl kommt das neue Layout daher, mit dem sich Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten jetzt präsentieren. Schöner Schein oder auch Signal für eine Abkehr vom Boulevardkurs? mehr…

Nordkurier plant neue Druckerei

Lohn der Sparrunden? In der ausgelagerten Druckerei des Kurierverlags soll investiert werden in neue Technik. Die Mitarbeiter fürchten einmal mehr um ihre Jobs. mehr…

Ostsee-Zeitung steckt Millionen in neue Technik

Zweiter Schritt bei der Erneuerung der Technik der Ostsee-Zeitung: Nach dem Austausch der Druckmaschine im Jahr 2006 soll 2011 eine moderne Weiterverarbeitungslinie installiert werden. Abgewendet werden konnte die zunächst geplante Verlagerung von Druckaufträgen nach Lübeck. mehr…

20 Jahre Presse-Einheit: Trostlose Bilanz bei der Presse

Das ZDF rückt Mecklenburg-Vorpommerns karge Presselandschaft in den Blickpunkt. Befund: Qualität zunehmend mangelhaft und von Vielfalt keine Spur. mehr…

OZ-Mutter Madsack spart an Redaktionen

Nächster Rationalisierungsschritt des Verlagskonzerns, zu der auch Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten gehören: Madsack zentralisiert die Produktion journalistischer Inhalte für die Blätter der Mediengruppe. Was bleibt im Norden übrig? mehr…

Mindestlohn für Freie: Verleger in MV auf Tauchstation

Hauptsache billig: Die Tageszeitungen an der Küste drücken sich weiter um eine angemessene Honorierung ihrer hauptberuflichen freien Mitarbeiter. Und das, obwohl es seit 1. Februar 2010 mit den Vergütungsregeln einen im Urheberrecht verankerten Mindestlohn gibt. mehr…

Abgewickelt: Der Nordkurier räumt aus

Zwei Jahre nach Beginn der Umstrukturierung ist aus dem Kurierverlag Neubrandenburg ein tarifloses Firmengeflecht geworden, in dem Arbeitnehmer wenig Mitsprache haben. mehr…

NDR erkundet undercover Niedriglöhne bei Verlagspost Nordbrief

Hinter der Fassade der Verlagshäuser von Ostsee-Zeitung (OZ) und Lübecker Nachrichten (LN) wächst eine Dumpinglohn-Zone. Das ARD-Magazin Panorama zerrte die Methoden des zur Verlagsgruppe gehörenden Postdienstes Nordbrief jetzt ans Licht. mehr…

Verlagschef bläst zum Angriff auf teure Redakteurstarife

Journalistische Qualität zum Billigtarif? Der Verlegerverband Nord will aus dem bundesweiten Tarif für Redakteure aussteigen - sagt der Verhandlungsführer. mehr…

Blaue Briefe in Neubrandenburg

Die Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Im Kurierverlag fordert die Umstrukturierung erneut rund 20 Opfer. mehr…

Mitarbeiter fürchten weiteren Umstrukturierung im Kurierverlag

Neue Sparrunde in Neubrandenburg: Weitere Bereiche im Firmen-Dschungel des Kurierverlags werden vom Management als zu teuer eingestuft. Drohen wieder Entlassungen? mehr…

Neuer Chefredakteur bei Schweriner Volkszeitung

Ende einer monatelangen Hängepartie: Der neue Chefredakteur der Schweriner Volkszeitung kommt von der Lausitzer Rundschau und bringt Erfahrungen im Experimentieren und Sparen mit. mehr…

Ostsee-Anzeiger: Leser sollen Texte selbst schreiben

Das Beispiel des Mutterkonzerns Madsack macht Schule. Nun steigt auch die Ostsee-Zeitung in den Bürgerjournalismus ein, zunächst über das zum Rostocker Betrieb gehörende Anzeigenblatt Ostsee-Anzeiger. mehr…

Madsack erkauft die Herrschaft in Rostock und Lübeck

Der Madsack-Konzern übernimmt die Mehrheit an der Zeitungsgruppe Lübecker Nachrichten/Ostsee-Zeitung. Werden die Verlagerungen von Arbeiten fortgesetzt? mehr…

Auf Einheitskurs zwischen Förde und Schweriner See

Mit kommissarischem Chefredakteur und neuem Layout: Die Schweriner Volkszeitung wird weiter in den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag integriert. mehr…

Bild serviert Regionalredaktion ab

Ein Jahr nach dem Verkauf der Ostsee-Zeitung und weiterer Regionaltitel zündet der Springer-Konzern die nächste Stufe beim Rückzug aus dem journalistischen Geschäft im Norden: Die Bild-Zeitung demontiert ihre Regionalredaktion in Mecklenburg-Vorpommern, lässt nur noch eine Minimalbesetzung an Bord. mehr…

Madsack räumt auf - der Rotstift regiert

Ran wie Blücher: Der Madsack-Konzern expandiert weiter und organisiert seine Strukturen völlig um. mehr…

Streichkonzert bei OZ-Konzernmutter: Madsack setzt Rotstift an

Hat sich der Madsack-Konzern mit dem Kauf der Ostsee-Zeitung, der Lübecker Nachrichten und weiterer Regionalzeitungsbeteiligungen verhoben? Ein halbes Jahr nach dem 300-Millionen-Euro-Deal steht dem Konzern ein radikales Sparprogramm ins Haus. Auch in Rostock drohen neue Einschnitte. mehr…

Schweriner Verlag will Mitarbeiter durch Freiberufler ersetzen

Personalaustausch: Während feste Redakteure ihren Arbeitsplatz verlieren, sucht der Verlag der Schweriner Volkszeitung freie Mitarbeiter für redaktionelle Aufgaben. mehr…

Dutzende Kündigungen in Schwerin

Mehr als 30 Mitarbeitern wird bei der Schweriner Volkszeitung gekündigt. Selbst Betriebsräte erhalten blaue Briefe. mehr…

Entlassungswelle droht bei SVZ

Der Personalabbau bei der Schweriner Volkszeitung erreicht einmal mehr dramatische Dimensionen: Ganze Abteilungen sollen nach Schleswig-Holstein verlegt werden. Auch Chefredakteur Schunck muss seinen Stuhl räumen. mehr…

Madsack schlägt an der Küste zu

Die neuen Herren aus Hannover bitten zur Kasse: Bei der Ostsee-Zeitung soll geschlossen werden. Erst die Verwaltung, weitere Bereiche könnten bald an die Reihe kommen. mehr…

Schweriner Mantelredaktion unter bedingtem Schutz

Vorerst ohne Tarif und eigene Interessenvertretung: Einen Betriebsrat muss die ausgegliederte Mantelredaktion mv:m erst wählen. Beim Nordkurier wurde das für die abgespaltenen Firmen schon erreicht. mehr…

Nordkurier legt freie Mitarbeiter an die Kette

Entweder unterschreiben oder keine Zusammenarbeit mehr - so setzt der Nordkurier seine freien Mitarbeiter unter Druck, einen Vertrag zu akzeptieren, die ihnen fast alle Rechte nimmt, dafür aber jede Menge Pflichten auferlegt. mehr…

Abgewickelt: Nordkurier lässt künftig in Sachsen und Schwerin produzieren

Mit der Einigung auf einen Sozialplan ist die Schließung der in die Firma MV Medien Service ausgelagerte Anzeigenproduktion des Nordkuriers vollzogen. In ihre Stelle tritt die in Leipzig ansässige Firma S:C:S. In der Mantelredaktion gehen ebenfalls die meisten Lichter aus. mehr…

Madsacks nächster Griff an die Ostsee-Küste

Nachdem der Zukauf der bislang von Springer gehaltenen Anteile genehmigt ist, unternimmt der Hannoversche Madsack-Verlag weitere Anstrengungen, den Einfluss auf die norddeutschen Regionalzeitungen zu erweitern. Gewinnt die Kooperation der Titel damit an Dynamik? mehr…

Neuer Anlauf im Briefgeschäft

Die den Lübecker Nachrichten gehörende Ostsee-Zeitung kauft die Ostsee-Post zurück und lässt den Zusteller nach Schleswig-Holstein expandieren. Das passt perfekt in die Strategie von Neu-Gesellschafter Madsack. mehr…

Auflösungserscheinungen auf dem Datzeberg

Kurs Billig-Jobs oder Arbeitslosigkeit: Der Nordkurier schrumpft seine zentralen Ressorts. mehr…

Verlag steckt Millionen in die Fassade

Zu einem „städtebaulichen Aushängeschild“ soll sich das Verlagshaus der Ostsee-Zeitung (OZ) in Rostock verwandeln. Mehr als zwei Millionen werden in die Sanierung der Außenfassade investiert. mehr…

Schlussverkauf: Springer gibt weitere Titel im Norden ab

Rund um Hamburg verkauft Springer weitere Regionaltitel. Diesmal griff der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag zu, zu dem neben dem Flensburger Tageblatt bereits die Schweriner Volkszeitung gehört. Die Folgen werden nicht lange auf sich warten lassen. mehr…

Wettbewerbswächter lassen Verkauf der Ostsee-Zeitung passieren

Grünes Licht aus Bonn: Das Kartellamt nimmt den Kauf der Ostsee-Zeitung durch die Lübecker Nachrichten einfach zur Kenntnis. Auch die Zustimmung zum Einstieg des Madsack-Konzerns bei den Verlagen an der Küste gilt als sicher. mehr…

Bittere Bilanz in Neubrandenburg: Ein Verlag wurde zerlegt

Ausgliederung, Schließung, Entlassung – alle Instrumente aus der Arsenal der selbst ernannten Unternehmens-Sanierer wurden beim Nordkurier in den vergangenen Monaten angewendet. Der umstrittene Geschäftsführer Schumacher exekutierte die Zerlegung eines Regionalverlages. mehr…

Alles möglich: Lübecker Nachrichten kaufen Ostsee-Zeitung

Ein Deal von 310 Millionen Euro: Der Springer-Verlag verkauft seine Beteiligungen an verschiedenen Regionalzeitungen an die Verlagsgruppe Madsack. Die Ostsee-Zeitung wird im Zuge dieses Geschäfts von den Lübecker Nachrichten übernommen. Um Risiken für Arbeitsplätze und Qualität der Presse auszuschließen, fordert die Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen.“ verbindliche Regelungen. mehr…

Schweriner Verlag auf Kurs Nordost

Ein neu gestaltetes Anzeigenblatt in Rostock, Verhandlungen über den Kauf des Warnow Kuriers - geht der Schweriner Zeitungsverlag auf Expansionskurs? mehr…

Kartellamt ebnet Weg zu Einheitsmantel

Wettbewerbswächter ohne Handlungsmöglichkeiten: Das Kartellamt gibt grünes Licht für die Auflösung der Mantelredaktion beim Nordkurier. mehr…

Nordkurier: Einem Drittel droht der Rausschmiss

Die Beruhigungspille hielt nur übers Wochenende: Offenbar drohen bei der Schließung der Mantelredaktion in Neubrandenburg doch zahlreiche Kündigungen. mehr…

Schwerin soll Mantel für Nordkurier liefern

Tiefschlag zum Jahresauftakt: Der Nordkurier will seinen Mantel künftig aus Schwerin beziehen. Die Pressevielfalt im Nordosten leidet erneut. mehr…

Kurierverlag erweitert sein Postgeschäft

Während den Mitarbeitern des Nordkurier immer neue Opfer abverlangt werden, expandiert der Neubrandenburger Verlag durch Zukäufe im Briefgeschäft. mehr…

OZ und LN in Grevesmühlen unter einem Dach

Eine Redaktion für zwei Zeitungen - mit diesem Modell versuchen nun Ostsee-Zeitung (OZ) und Lübecker Nachrichten (LN) in Grevesmühlen, den schönen Schein des Wettbewerbs zu wahren. mehr…

Verlagsleiter steigt in Riege der „Kurier“-Geschäftsführer auf

Zuwachs für die Führungsmannschaft: Der vom permanenten Sparprogramm heimgesuchte Kurierverlag bekommt einen weiteren Geschäftsführer. mehr…

Dringend benötigte Helfer

Die Reduzierung journalistischer Ressourcen hat viele Facetten: Der Abbau der Sekretariate ist ein gravierendes Problem für die betroffenen Lokalredaktionen. mehr…

Studie belegt: Monokultur vertreibt Leser

Statistik und Studien belegen: Der Pressemarkt in Mecklenburg-Vorpommern ist verhängnisvoll konzentriert. Die Monokultur schädigt Qualität und Akzeptanz beim Leser. mehr…

Die Rückkehr des Redaktionsdirektors

Vorbereitungen für den Verkauf? Bei Lübecker Nachrichten und Ostsee-Zeitung gibt es Veränderungen in der Führungsetage. Die behauptete Unabhängigkeit der Titel wird in Frage gestellt. mehr…

Trügerische Abendstimmung

Auch wenn der Werbemarkt jüngst noch leicht zugelegt hat, stehen der Medienbranche härtere Zeiten ins Haus. Angesichts hoher Gewinnziele wird der Spardruck, samt seiner negativen Wirkungen auf die Qualität, weiter zunehmen. mehr…

„Anzeiger“ erscheinen wieder unter altem Namen

Die Ostsee-Zeitung benennt die Anzeigenblätter des Verlages wieder traditionell „Ostsee-Anzeiger“. Nach zwei Jahren ist damit die Ausgliederung der Titel auch öffentlich wieder rückgängig gemacht. mehr…

Ostsee-Zeitung vor dem Verkauf?

In der Medienszene machen einmal mehr Verkaufsgerüchte die Runde: Weil der Springer-Verlag seine Strategie in Frage stellt, bekommt die Ostsee-Zeitung womöglich einen neuen Eigentümer. mehr…

Die Entdeckung der Einheitlichkeit

Die Ostsee-Zeitung wirbt: „Entdecke Deine neuen Seiten!“ Die sind ein buntes Zuckerstück obendrauf, zugleich aber auch eins: Anpassung an die Struktur der Lübecker Nachrichten. mehr…

Zentralisierung mit Folgen

Innovation oder nächster Schritt zum Abbau? Der Nordkurier produziert künftig mehrere Lokalausgaben zentral. Bei der Ostsee-Zeitung hat sich dieses Modell nicht bewährt. mehr…

Schweriner Volkszeitung gliedert Hauptredaktion aus

Der Herausgeber der Schweriner Volkszeitung, der Zeitungsverlag Schwerin (ZVS) gliedert die Zentralredaktion aus. Die Gewerkschaften warnen vor den Folgen für die Qualität und fordern tarifliche Regelungen. mehr…

Klagewelle und dubiose Arbeitsverträge beim Nordkurier

Die Nordkurier-Verlagsgruppe kommt nicht zur Ruhe: Mitarbeiter klagen gegen ihre Kündigung, die Verlagsleitung versucht, die Bindung an bestehende Tarife endgültig zu lösen. mehr…

Neubrandenburg träumt von „bayerischen Verhältnissen“ bei Leiharbeit

Mit zweierlei Maß: Während die Augsburger Allgemeine im bayerischen Stammland die Leiharbeit beendet, wird sie bei der Beteiligung Nordkurier ausgeweitet. Die Folgen für Beschäftigte und Qualität sind gravierend. mehr…

MV-Verlage surfen westwärts

Online auf Einheitskurs: Zum Monatswechsel geht die regionale Internetplattform MVWeb, die 1999 von den drei Verlagen aus Mecklenburg-Vorpommern (Nordkurier, Ostsee-Zeitung, Schweriner Volkszeitung) gegründet worden war, in Nordclick auf, dem Dienst der schleswig-holsteinischen Tageszeitungen. mehr…

Flensburger bauen Einfluss auf Neubrandenburger Callcenter aus

Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) aus Flensburg, der Eigentümer der Schweriner Volkszeitung ist, engagiert sich bei der MV Zeitungs-Service GmbH. Die Firma betreibt in Neubrandenburg ein Callcenter für Zeitungsverlage. mehr…

Künftig für Gottes Lohn? Nordkurier verschärft Sparkurs

Die Geschäftsleitung des Nordkuriers hält an ihrem harten Sparkurs fest und droht mit weiteren Entlassungen. Den Vorschlägen der Gewerkschaften ver.di und DJV verweigert sie sich. Stattdessen versucht man, sich so genannter „Christlicher Gewerkschaften“ zu bedienen, um die Arbeitsbedingungen weiter zu verschlechtern. mehr…

Neuer Eigentümer für die Schweriner Volkszeitung?

Mit dem immer wahrscheinlicher werdenden Verkauf des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages bekäme auch die Schweriner Volkszeitung einen neuen Eigner. Nach den Sparprogrammen der letzten Jahre ist der Gewinn derzeit auf einem Höchststand. mehr…

Studie sieht Land als „nachrangigen Medienstandort“

Eine Studie der Landesrundfunkzentrale kommt zu dem Ergebnis, dass die Medienbranche in Mecklenburg-Vorpommern deutlich geringer entwickelt ist als im bundesweiten Durchschnitt: Statt 15000 Jobs gibt es in diesem Bereich nur etwa 7500 Arbeitsplätze – Tendenz weiter fallend. mehr…

Tarifbruch per Leiharbeit: Nordkurier droht mit Billigst-Redakteuren

Die Geschäftsleitung des Nordkuriers droht offen mit dem Einsatz von Leiharbeitern in der Redaktion. Doch der Billigst-Journalismus, der zunehmend von Verlagen praktiziert wird, geht auf die Kosten der Qualität. mehr…

Auf Einheits-Kurs: Fusion mit weitreichenden Folgen

Nach der Kooperation ist vor der Fusion: Mit den neuen Plänen zum Zusammengehen von Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten gewinnt das Projekt eine über beide Verlage hinaus reichende Dimension. Die Gemeinschaftsredaktion soll weitere Zeitungen im Norden mit Einheitsseiten beliefern. mehr…

Schweriner Volkszeitung: Systematischer Kahlschlag durch den neuen Eigentümer?

Die Ausführungen des Geschäftsführers Bernd Bleitzhofer auf der jüngsten Betriebsversammlung gellen den Beschäftigten der Schweriner Volkszeitung als Alarmsignal in den Ohren: Man prüfe weitere Schritte, um die Wirtschaftlichkeit zu optimieren. Geht der Kahlschlag bei der Tageszeitung aus der Landeshauptstadt weiter? mehr…

Arbeitsbedingungen beim Nordkurier seit Jahren unter Druck

Viele Beschäftigte beim Nordkurier verzichten bereits seit Jahren auf Einkommen und müssen dafür mehr leisten. Nun droht die Zerlegung des Verlages nach einem von Unternehmensberatern erarbeiteten Plan. mehr…

Am Horizont drohen die „Lübecker Ostsee-Nachrichten“

Nach einer Halbierung der Belegschaft in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten droht der Ostsee-Zeitung nun der Verlust der Selbstständigkeit durch eine faktische Verschmelzung mit den Lübecker Nachrichten. Der vom Springer-Verlag forcierte Kooperationskurs bedroht die Pressevielfalt im Norden. mehr…