Landtag macht Tarifflucht und Übergriffe auf Betriebsräte zum Thema

Begleitet von einer Protestkundgebung streikender Journalisten der Ostsee-Zeitung, debattiert der Schweriner Landtag die Situation der Medien im Nordosten. Die SPD muss sich Kritik an ihrer Rolle als größter Gesellschafter der Mediengruppe Madsack erwehren. mehr…

Große Koalition würgt Debatte über Tarifflucht bei Medien ab

Eine Stunde lang liefert sich der Schweriner Landtag eine teils hitzige Debatte über die Situation der Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern – über Tarifflucht, zunehmend schlechtere Arbeitsbedingungen von Journalisten und Verlagsmitarbeitern und die seit 2011 von der Regierungskoalition auf die lange Bank geschobene Überarbeitung des Landespressegesetzes. Am Ende lassen SPD und CDU die Linke mit ihren Vorschlägen auflaufen, lehnen selbst eine Überweisung des Themas in den für Medienfragen zuständigen Innenausschuss ab. mehr…

"Bescheuert"-Skandal: Die Lust am schnellen Aufreger

Am Internationalen Tag der Pressefreiheit thematisieren die Medien staatliche Übergriffe. Die Folgen der Ökonomisierung der Branche blenden sie aus. Die Berichterstattung über einen vermeintlichen Ausraster des Schweriner Regierungschefs ist ein Lehrbeispiel. mehr…

Eigenlob in Zeiten des Personalabbaus bei LN und OZ

Medienscheue Selbstdarsteller: Während sich die Chefetage in Lübeck und Rostock gern feiern lässt, weicht sie kritischen Nachfragen lieber aus. mehr…

Abgeordnete für Mediendebatte ohne Denkverbote

Die Sorge um die Pressevielfalt im Nordosten hat den Landtag Mecklenburg-Vorpommern erreicht. Im Schweriner Schloss kam es zu einer lebhaften Debatte, in der die Redner der demokratischen Fraktionen in den grundlegenden Fragen Einigkeit bewiesen. Dennoch lehnt die Große Koalition einen Antrag von Linken und Grünen ab. mehr…

Kontroverse um Presse-Förderung bei Medienpolitischen Stammtisch

Eine Runde aus Politikern, Journalisten und Wissenschaftlern diskutiert im Schweriner Schloss über die Situation der von Sparmaßnahmen gebeutelten Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern. Muss die Politik auf den Plan treten, um eine Abwärtsspirale zu stoppen? Oder kann und muss die Branche mit eigenen Kräften umsteuern? mehr…

Medien-Initiative mahnt Landtag zu mehr 
Engagement für die Pressefreiheit

In einen offenen Brief an die Abgeordneten der demokratischen Fraktionen informiert das Bündnis „Unser Land braucht seine Zeitungen“ unter anderem über die Lage bei der von Personalabbau bedrohten Ostsee-Zeitung. mehr…

Nordkurier kassiert Rüge vom Presserat

Nebenwirkung des von der (vermeintlichen) Bedeutung der digitalen Verbreitungswege getriebenen Kampfs um Aufmerksamkeit um Leser und Nutzer: Die journalistischen Standards kommen unter die Räder. mehr…

Letztes Gefecht gegen den Mindestlohn

Ein denkwürdiges Interview auf der Wirtschaftsseite von Ostsee-Zeitung und Lübecker Nachrichten: Geschäftsführer Ehlers lässt es kurz vor Inkrafttreten des Gesetzes noch mal richtig gegen Lohnuntergrenze und Gewerkschaften krachen, kündigt zum Jahreswechsel eine nicht konkret benannte Preiserhöhung an – und nebenbei wird der fragende Journalist zum Souffleur. mehr…

(Un-)geschützt: OZ-Geschäftsleitung schießt mit Abmahnung Eigentor

Kritische Öffentlichkeit in eigener Sache – lieber nicht. Die Plakate der Initiative „Qualität und Vielfalt sichern“ lagen der Chef-Etage des Rostocker Verlages so schwer im Magen, dass sie das Problem per Unterlassungserklärung aus dem Weg zu räumen versuchte. Das Argument vermeintlich verletzter Markenrechte geriet freilich zum Rohrkrepierer. mehr…

„Recherche muss man sich leisten können“

Beim Medienpolitischen Stammtisch in Schwerin diskutierten die Teilnehmer zum Tag der Pressefreiheit über Risiken im Qualität im Journalismus. mehr…

Chefredakteure verteidigen „Blaulicht“-Journalismus

Zu viel reißerische Themen, zu wenig sorgfältig recherchierte Hintergrundberichterstattung? Vor allem die Tageszeitungen im Nordosten mussten beim 8. Landesmedientag des Deutschen Journalisten-Verbandes Kritik für den zunehmenden Boulevard-Kurs einstecken. mehr…

OZ-Neujahrsempfang: Sellering mahnt journalistische Sorgfalt an

Der Regierungschef Mecklenburg-Vorpommerns kritisiert Fehler in der Berichterstattung bei der größten Tageszeitung des Landes – und findet sich damit sogar im Blatt wieder. mehr…

Krimi rechnet mit flacher Regionalpresse ab

Aus seinen Erfahrungen als langjähriger Redakteur der Ostsee-Zeitung (OZ) schöpfte Autor Horst Krieg reichlich Inspiration für seinen Roman-Erstling „Das Phantom“. Der enthält teilweise bitterböse Seitenhiebe auf den Boulevard-Kurs des Blattes. mehr…

Journalistentag: Tarifflucht gefährdet Unabhängigkeit und Qualität

Auf einer Tagung unter dem Titel „Unter Einfluss – Agenda-Setting in den Medien“ haben Praktiker, Gewerkschafter und Wissenschaftler die aktuelle Lage des Journalismus analysiert und Auswege aus der Qualitätskrise diskutiert. mehr…

Schweriner Koalition nimmt Pressegesetz in Angriff

Die Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen“ begrüßt die Absicht von SPD und CDU im Parlament Mecklenburg-Vorpommerns, das Landespressegesetz zu überarbeiten. mehr…

Grüne fordern Redaktionsstatute

Mit der Forderung nach mehr Demokratie in den Redaktionen haben sich die Bündnisgrünen in die von der Initiative „Qualität und Vielfalt sichern“ angestoßene Debatte über die Zukunft der Zeitungen im Land eingeschaltet. mehr…

Wahlprüfsteine: Parteien sehen Handlungsbedarf bei Medienpolitik

Wird das Landespressegesetz in der neuen Legislaturperiode endlich geändert? Fast alle demokratischen Parteien sehen hier Handlungsbedarf. So das Ergebnis einer Umfrage der Initiative „Qualität und Vielfalt sichern“, die die Politiker mit drei Wahlprüfsteinen konfrontierte. mehr…

Zeitungen in MV ignorieren Fotografen-Rechte

Weniger als die Hälfte der in Schweriner Volkszeitung, Nordkurier und Ostsee-Zeitung veröffentlichten Bilder wurden ordnungsgemäß gekennzeichnet, fand der Deutsche Journalisten-Verband in einer Untersuchung heraus. mehr…

Politik sieht „Verfall der Medienlandschaft“ in MV

Kandidaten zur Landtagswahl diskutierten über die Situation der Medien in Mecklenburg-Vorpommern und die Forderungen der Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen“ an die Politik. mehr…

Projekt „Zeile“ lockt Azubis zur Zeitung

Beim Medienpolitischen Stammtisch in Schwerin stellten die Macher der Universität Landau ihr Modell „ZeiLe - Zeitung Lesen macht Azubis fit“ vor, mit dem Jugendliche systematisch für die Regionalpresse begeistert werden. mehr…

Schweriner Innenausschuss beleuchtet „geordneten Rückzug“ der Medien

Bei der öffentlichen Anhörung zum Medienbericht der Landesregierung diskutierten Abgeordnete und Sachverständige die Situation in Presse, Funk und Internet. Zeit zum Handeln, mahnt die Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen“. mehr…

Kongress fordert demokratische Öffentlichkeit

Bei einer Tagung in Berlin diskutierten mehrere hundert Teilnehmer Defizite und Entwicklungsmöglichkeiten des Mediensystems diskutiert. mehr…

Vorbild Madsack? „Es geht auch anders! Es geht auch sozial!“

Während bei der Ostsee-Zeitung die Geschäftsleitung mit harter Hand eine Umstrukturierung einseitig auf Kosten der Beschäftigten durchpeitschen will, hat man beim Mutterkonzern in Hannover sozial verantwortliche Lösungen erstritten. mehr…

Medienpolitisches Forum diskutiert Gefahren für Qualitätsjournalismus

Die Folgen des aktuellen Sparkurses in den Verlagen, neue Möglichkeiten für die Sicherung der Qualität im Journalismus – beim 2. Medienpolitischen Stammtisch loteten Experten und Betroffene die Frage „Sind die Zeitungen noch zu retten? aus. mehr…

Landtag diskutiert Medienbericht

Der erste Bericht zur Medienlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns hat der öffentlichen Debatte zusätzlich Schwung gegeben: Der Innenausschuss im Schweriner Landtag nimmt sich erneut des Themas an. Die Initiative „Qualität und Vielfalt sichern“ dringt auf eine Überarbeitung des Landespressegesetzes. mehr…

Gutachten für Verleger bestätigt: Risiken für Qualität und Vielfalt

Mit einem Gutachten schalten sich die Verleger in die Debatte um die Zukunft der Zeitungen im Norden ein. Es bestätigt Gefahren für die Qualität und eine geschwundene Vielfalt. mehr…

Dokumentation zu Presse-Tag erschienen

Die Dokumentation der Beiträge auf dem Presse-Tag 2009, unter anderem mit dem Überblick über wissenschaftlichen Studie zu den Folgen der Konzentration im Norden, kann bestellt und herunter geladen werden. mehr…

Spitzentreffen: Initiative mahnt Regierungschef zum Handeln

Bei einem Gespräch haben Vertreter der Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen“ mit Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Sellering die problematische Situation der Regionalpresse und mögliche Perspektiven diskutiert. mehr…

Presse-Tag fordert Medienpolitik für das 21. Jahrhundert

Eine Gesetzesinitiative des Landtags zur Sicherung von Qualität und Vielfalt der Medien in Mecklenburg-Vorpommern haben die Teilnehmer des Presse-Tages gefordert. Gleichzeitig kritisierten sie scharf den Versuch der Verlagsleitung des Nordkuriers, verschlechterte Honorarbedingungen zu Lasten freier Autoren durchzusetzen. mehr…

Zeitungs-Kongress: Nach den Visionen kommt der Alltag

Die gerade erschienene Dokumentation des 17. Forums Lokaljournalismus in Schwerin lädt zur kritischen Nachlese ein: In welchem Verhältnis stehen die auf der Tagung diskutierten Ansprüche und Pläne zur redaktionellen Realität? mehr…

Christdemokrat Jäger warnt vor Einheits-Presse

Deutliche Worte aus dem Landtag Mecklenburg-Vorpommerns zu den Gefahren, dass Qualität und Vielfalt in der Presse verloren gehen. Der Medien-Experte der CDU mahnt die Politik zum Handeln, damit die Regionalzeitungen langfristig überleben. mehr…

Ex-Chefredakteur rechnet ab: Böse Heuschrecken, gute Verleger? Alles Heuchelei!

Die deutschen Verleger agieren oft rücksichtsloser auf Kosten der Qualität der Presse als internationale Finanzinvestoren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des ehemaligen Chefredakteurs der Frankfurter Rundschau, Wolfgang Storz. mehr…

OZ-Neujahrsempfang: Regierungschef lobt Vielfalt und Qualität

Ministerpräsident Sellering hat den Neujahrsempfang der Ostsee-Zeitung genutzt, um die Bedeutung des Journalismus für die Gesellschaft zu unterstreichen und vor negativen Folgen aktueller Spar-Maßnahmen zu warnen. mehr…

Ossietzky-Sonderheft: Die Medien demokratisieren!

,,Keine Demokratie ohne Demokratisierung der Medien.” Unter diesem Titel hat Ossietzky, die renommierte Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, ein Sonderheft zum Thema Medien veröffentlicht. mehr…

Votum für betriebliche Diskussionskultur

Die aktive Teilhabe von Mitarbeitern an der Gestaltung des Unternehmens als Beitrag zur Stärkung der Demokratie. Auf einem Forum im Schweriner Landtag diskutierten Akteure. mehr…

Journalistentag fordert Sicherung von Qualität und Vielfalt

Das Spannungsfeld zwischen Produktivität und Qualität im Arbeitsalltag der Medien leuchtet der 22. Journalistentag aus. Mangelnde Ressourcen durch Personalabbau und Arbeitsverdichtung sowie Defizite in der Ausbildung standen im Mittelpunkt der Diskussion. mehr…

Betriebsräte kritisieren Springers Verkaufspläne

Mit Nachdruck haben sich die Betriebsräte des Springer-Konzerns auf ihrer jährlichen Versammlung gegen die Pläne des Vorstands zum Umbau der Verlagsgruppe gewandt. Diese sehen unter anderem den Verkauf der Regionalzeitungen wie der Ostsee-Zeitung vor. mehr…

Anhörung zur Regionalpresse: Wissenschaftler warnen, Verleger mauern

Die Politik muss handeln, Appelle allein genügen nicht mehr – deutlich fiel die Mahnung von Medienwissenschaftlern bei der zweiten Anhörung des Innenausschusses über die Zukunft der Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern aus. Nur die Verlegervertreter sehen weiter „keinen Handlungsbedarf“. mehr…

Staatsrechtler Stock: „Eigenverantwortung sichert Qualität“

Professor Martin Stock lehrte Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Bielefeld. Er ist Autor des Buches „Innere Medienfreiheit – Ein modernes Konzept der Qualitätssicherung“. Er meint: Die Forderung nach mehr Mitsprache für die Journalisten ist aktueller denn je. mehr…

Innenausschuss setzt öffentliche Anhörung fort

Auf Grundlage eines umfangreichen Fragenkatalogs will der Schweriner Innenausschuss die öffentliche Anhörung zur Lage der Tageszeitungen in Mecklenburg-Vorpommern und den Handlungsmöglichkeiten der Politik fortsetzen. mehr…

Einstimmig! Landtag fordert regelmäßigen Medienbericht

Dem gemeinsamen Antrag der beiden Regierungsfraktionen ist das Schweriner Parlament einhellig gefolgt: Die Landesregierung soll künftig in jedem Jahr einen Bericht zur Entwicklung der Medienlandschaft vorlegen. mehr…

Wissenschaftler mahnt Medienbetriebe: Qualität hat ihren Preis

Immer höhere Renditeerwartungen, radikale Sparprogramme, kaum Investitionen in die Qualität. Große Zeitungen spielen ebenso mit ihrem Renommee wie viele Regionalblätter, warnt der Kommunikationswissenschaftler Klaus-Dieter Altmeppen in einem in einem Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). mehr…

Berichterstattung über G8-Gipfel: Komplimente für die Ostsee-Zeitung

Was Beobachter dem Blatt schon vor einem Jahr attestierten, wurde nun zweifach bestätigt. Die Ostsee-Zeitung hat sich im Konzert der „Großen“ bei der Berichterstattung über den G8-Gipfel in Heiligendamm überdurchschnittlich gut geschlagen. mehr…

Presserat rügt Neubrandenburger Zeitung

Wenn journalistische Sorgfalt auf der Strecke bleibt: Weil er mit seiner Berichterstattung gegen die Unschuldsvermutung verstoßen hat, wurde dem Nordkurier vom Deutschen Presserat eine öffentliche Rüge erteilt. mehr…

Mit Tarifvertrag einen Anfang gemacht

Das engagierte Eintreten für die Regionalpresse lohnt sich: Im einem jetzt abgeschlossenen Tarifvertrag hat sich Geschäftsleitung der Ostsee-Zeitung dazu bekannt, sich einer Diskussion über die inhaltliche Entwicklung des Blattes zu stellen. Auch wichtige Regelungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung konnten erreicht werden. Nun gilt es, auf diese Ansätze aufzubauen. mehr…

Zynismus pur: Nordkurier entlässt trotz nachgewiesener Profite

Mit der Androhung von Kündigungen setzt die Geschäftsleitung die Mitarbeiter beim Nordkurier weiter unter Druck. Dabei ist klar: Die Kahlschlag-Politik ist kein Ergebnis einer wirtschaftlichen Notlage, denn der Verlag erwirtschaftet nach Erkenntnissen eines Wirtschaftsprüfers Überschüsse. mehr…

Dokumentation zur Lage der Presse im Nordosten vorgestellt

Eine Bestandsaufnahme der Situation in der Presse Mecklenburg-Vorpommerns legt die Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen. Qualität und Vielfalt sichern.“ vor. Sie umfasst alle Beiträge des Außerordentlichen Presse-Tages in Schwerin am 23. Februar. mehr…

Ganz nah bei mir? Die Ostsee-Zeitung ringt um ihre Eigenständigkeit

Mit einer Werbekampagne will die Verlagsleitung die Diskussion um die Zukunft der Ostsee-Zeitung beruhigen. Doch die Beschäftigten wissen: Nur mit verbindlichen Garantien kann man die Eigenständigkeit des größten Blattes in Mecklenburg-Vorpommern langfristig sichern. mehr…

Schleichende Demenz?

Archive sind ein wichtiges Kulturgut. Dennoch wurden und werden sie schnell ein Opfer von Sparmaßnahmen. Mit verheerenden Folgen: Wissen geht verloren, die Qualität der journalistischen Arbeit sinkt. mehr…

Martin Dieckmann: Journalismus in der Content-Industrie

Martin Dieckmann, medienpolitischer Referent von ver.di, analysiert in seinem Beitrag die aktuellen Veränderungen des Jounalismus. Sein Befund: Nie war – angesichts der Potenziale wie der Gefährdungen von Qualitätspublizistik – die publizistische Mitbestimmung so wichtig wie heute. Morgen wird sie noch wichtiger sein denn je. mehr…

Medienexperte Röper: Meinungsmonopole sind längst Realität

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es keinen die Vielfalt fördernden Wettbewerb im Markt der Tageszeitungen und Anzeigenblätter. Zu diesem Ergebnis kommt der renommierte Medienwissenschaftler Horst Röper vom Formatt-Institut. Er warnt: Der Mangel schlägt zunehmend auf die Qualität der Berichterstattung durch. mehr…

Warnruf in die selbst gemachte Stille: „Sparen, bis die Leser gehen?“

Die Zeitungsbranche als Thema für kritische Wirtschaftsberichterstattung - in Deutschlands Medien eine Seltenheit. Ja keinen hinter die Kulissen schauen lassen, getreu dem dem Motto „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Nur so lässt sich das konzertierte Schweigen erklären. Doch es gibt Ausnahmen, wie den Beitrag „Sparen, bis die Leser gehen?“ aus der aktuellen ZEIT, der die gegenwärtige Situation der Branche in vielerlei Hinsicht auf den Punkt bringt. mehr…